Bundesgesundheitsminister will Digitalisierung vorantreiben: Großes Interesse für Lösungen, die nicht erst noch entwickelt werden müssen

“Gesundheitspolitik, Gesundheitsversorgung, Gesundheitsberufe in Zeiten des digitalen Wandels”

Unter diesem Motto wurde am 21. Mai der Hauptstadtkongress 2019 in Berlin eröffnet. Erklärtes Ziel der aktuellen Regierung unter Bundesgesundheitsminister Jens Spahn ist es, den Wandel der Digitalisierung entschlossen voranzutreiben: “Wir müssen die Ansprüche wieder höher schrauben, anstatt uns im Klein-Klein zu verlieren. Dazu muss die Politik den Anspruch des Gestaltens wieder deutlicher formulieren”, so seine Worte zur Eröffnung der dreitägigen Veranstaltung in Berlin.

Auch der Spezialanbieter ClinicAll präsentiert Digitalisierungslösungen, die aktuell gefragt sind: Jens Spahn liess sich die Zeit nicht nehmen, um auch dieses Unternehmen zu besuchen, um die von ClinicAll entwickelte Software und die Beside-Terminals in Augenschein zu nehmen.

Wie wichtig das Thema Digitalisierung mittlerweile auch von der Bundesregierung eingeschätzt wird, verdeutlichen die Zahlen.

Demnach hat die US-amerikanische Regierung zur Einführung der elektronischen Patientenakte und Digitalisierung zwei große Gesetze verabschiedet, das zweite davon schon 2009 verbunden mit einem Investitionsprogramm von 36 Milliarden US-Doller. “In Deutschland”, so die Aussage auf der Homepage des Hauptstadtkongresses, “steht ein solcher gesamtgesellschaftlicher Kraftakt aus.” Während des Besuches auf dem ClinicAll-Stand hob Jens Spahn auch im direkten Gespräch hervor, welche Anstrengungen für die Digitalisierung aktuell von Seiten der Regierung geplant sind.

Der Zeitrahmen für die Einführung der neuen digitalen Services ist eng abgesteckt. Das kommt gerade Firmen wie ClinicAll sehr zugegen, da die technischen Lösungen hier bereits vorhanden und praxisbewährt sind und nicht erst noch entwickelt werden müssen.

© PatientCareNews.com, ClinicAll

Bild: ClinicAll